Frühestens mit 4 Jahren beginnen wir mit der Springausbildung. Das Vertrauen, das die Pferde beim Longieren und Reiten über Cavalettis erworben haben, kommt uns hier zu Gute. Die ersten Sprünge unter dem Reiter finden meistens im Gelände statt. Kleine Baumstämme, Absperrbarieren auf Waldwegen oder kleine Wallaufsprünge meistern die jungen Pferde innerhalb kürzester Zeit.

Die guten Bedingungen auf unserem nahegelegenem Vereins-Springplatz bieten uns zusätzliche Möglichkeiten die Pferde über Natur- als auch über Parcour-Hindernisse zu schulen. Basis der Ausbildung ist der pferdegerechte Umgang mit dem Pferd, den wir über Jahre von unserem Freund, Trainer und Horseman Felix Lejeune (gest. April 2010) vorgelebt und vermittelt bekommen haben.

Gebaut wird immer für, nicht gegen die Pferde. Es muss für die Pferde immer machbar sein und für den Betrachter ganz einfach aussehen, so unsere Devise. Ob Einzelsprünge oder Kombinationen, ob Hindernisse gerade oder schräg, Wassergräben, Inouts, oder gar 6 hintereinander gesprungene Oxer. Im Laufe der Schulung werden sämtliche Aufgaben von den Pferden voller Vertauen gemeistert.

„Spring-Freude“

Entscheident ist das „Wie?“.